21er Haus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Januar 2017, 23:05 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung 20er Haus
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Karl Schwanzer, Adolf Krischanitz
Prominente Bewohner
PageID 42437
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 20.01.2017 durch DYN.krabina
  • 3., Arsenalstraße 1

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48° 11' 7.32" N, 16° 23' 1.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der Österreich-Pavillon der Weltausstellung 1958 in Brüssel, den Karl Schwanzer entworfen hatte, wurde nach der Weltausstellung im Schweizergarten neu aufgebaut und als Museum adaptiert. Am 21. September 1962 konnte dort das Museum des 20. Jahrhunderts eröffnen. Nachdem das Museum das Palais Liechtenstein im 9. Bezirk als Standort angemietet hatte, wurde das so genannte 20er Haus im Schweizergarten als Ausstellungsort genutzt. Weil das Museum 2001 sein neues Gebäude im Museumsquartier bezog, wurde der Standort im Schweizergarten aufgelassen.


Das 20er Haus wurde 2001 der Österreichischen Galerie Belvedere übergeben. Ab 2008 durch Adolf Krischanitz saniert und um einen Turm erweitert, konnte es im November 2011 unter dem Namen 21er Haus als Standort für moderne und zeitgenössische Kunst eröffnet werden. Im 21er Haus sind die Artothek des Bundes und die Wotruba-Stiftung untergebracht.


Literatur

  • Karl Schwanzer: Das Museum des 20. Jahrhunderts, in: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 18. Wien: Compress / Jugend & Volk 1963, S. 41 ff.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 118 f.
  • Neue Architektur in Österreich 1945-1970. 1969, S. 118 ff.
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 143


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