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Wasserschloss Stixenstein

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Außenansicht des Wasserschlosses Stixenstein, 1883
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1872
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Erste Hochquellenleitung, Erste Hochquellenleitung (Zeitleiste), Wasserversorgung, Wasserschloss Kaiserbrunn
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Letzte Änderung am 5.12.2023 durch WIEN1.lanm08trj
BildnameName des Bildes Erste_Hochquellenleitung-Stixenstein.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Außenansicht des Wasserschlosses Stixenstein, 1883

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Um die Quelle Stixenstein für die Erste Hochquellenleitung zu fassen, wurde durch Aussprengungen im Berg sowie durch Ausmauerung unterhalb der Wasserausflüsse ein unterirdisches Wasserschloss errichtet. Baulich gleicht es dem Wasserschloss Kaiserbrunn. Bei der Fertigstellung fasste es 9.000 Kubikfuß (284 Kubikmeter) Wasser. Überschüssiges Wasser aus der Quellfassung wurde in die Sierning eingeleitet. Als Gegenleistung für die Überlassung der Quellen verpflichtete sich die Stadt Wien, das benachbarte Schloss und die Wirtschaftsgebäude des Grafen Ernst Karl Hoyos-Sprinzenstein mit Wassser zu versorgen. Für diese Wasserleitung musste ein Pumpwerk angelegt werden, das durch eine mit der Wasserkraft der Sierning betriebene Turbine angetrieben wurde.

Im Inneren des Wasserschlosses Stixenstein, um 1873
Wasserschloss Stixenstein, Stirn-Ansicht, Grundriss, Querschnitte, 1881

Literatur

  • Carl Mihatsch: Der Bau der Wiener Kaiser Franz Josefs-Hochquellen-Wasserleitung. Wien: Selbstverlag des Verfassers 1881
  • Rudolf Stadler: Die Wasserversorgung der Stadt Wien in ihrer Vergangenheit und Gegenwart. Denkschrift zur Eröffnung der Hochquellen-Wasserleitung im Jahre 1873. Wien: Gemeinderat 1873, S. 243 f.