Karl Philipp

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Philipp, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Philipp, Carl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34473
GNDGemeindsame Normdatei 1025988868
Wikidata Q14549390
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Oktober 1872
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 15. Jänner 1949
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 1.09.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Dornbacher Friedhof
Grabstelle Gruppe 34, Nummer 53
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 17., Dornbacher Straße 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Preis der Stadt Wien für Publizistik (Verleihung: 1924)


Karl Philipp, * 26. Oktober 1872 Wien, † 15. Jänner 1949 Wien, Bildhauer.

Biografie

Studium an der Akademie der bildenden Künste (bei Kundmann und Zumbusch). Philipp schuf Denkmäler, Brunnen, Porträtbüsten, Medaillen und Plaketten.

Zu den bekanntesten Werken gehören das Adalbert-Stifter-Denkmal (18, Türkenschanzpark), das Grabdenkmal für Carl Wilhelm Drescher (Zentralfriedhof, Gr. 33A, R. 1, Nr. 24; enthüllt 1927), der Alszauberbrunnen (17, Elterleinplatz; enthüllt 1932), eine Franz-von-Assisi-Figur (16), eine Kinderfigur (20, Allerheiligenplatz, enthüllt 1914) und das Maderspergerdenkmal (4; Bronzebüste, enthüllt 1933); in Hainbach (14) steht ein von ihm geschaffenes Adalbert-Stifter-Denkmal.

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 122 und S. 177
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 537
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 370 f., S. 396, S. 435 und S. 454

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