Lorenz-Müller-Gasse
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Daten zum Objekt
48° 14' 35.32" N, 16° 22' 16.27" E zur Karte im Wien Kulturgut
Lorenz-Müller-Gasse (20.), benannt (28. März 1928 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem christlichsozialen Gemeinderat, Landtagsabgeordneten, Bezirksvorsteher der Brigittenau (1900-1918) und Bäckermeister Lorenz Müller (*23. Oktober 1862 Wien, † 19. September 1922 Wien); vorher (ab 1919) Winarskygasse, ursprünglich Schwedengasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1928: Pfarre St. Brigitta
Literatur
- Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 191
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929