Wiener Pfennig

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Mittelalterlicher Wiener Pfennig mit dem Wiener Kreuzschild, H(ausgenossenschaft) (T)eschler, 1460/1463. Zeichnung aus einem Gutachten zur Herkunft des Stadtwappens, 1805.
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Letzte Änderung am 16.11.2020 durch WIEN1.lanm08mic
BildnameName des Bildes Wiener_Pfennig.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Mittelalterlicher Wiener Pfennig mit dem Wiener Kreuzschild, H(ausgenossenschaft) (T)eschler, 1460/1463. Zeichnung aus einem Gutachten zur Herkunft des Stadtwappens, 1805.

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Pfennig, Wiener (alte Schreibung Pfenning, lateinisch denarius), Silbermünze. Der Pfennig wurde schon im achten Jahrhundert nach altrömischem Vorbild geprägt und bildete die Grundlage für das mittelalterliche und frühneuzeitliche Währungssystem im Heiligen Römischen Reich. In Österreich, wo ab dem frühen 12. Jahrhundert Prägestätten nachweisbar sind, bildeten 30 Wiener Pfennige (Abkürzung d[enar]) den Rechnungswert von einem Schilling (Abkürzung s, aber auch ß) beziehungsweise 240 Pfennige (8 Schilling) von einem Pfund (Pfennig). Es gab auch einen halben Pfennig (Helbling, lateinisch obulus). Als sich im 16. Jahrhundert die Guldenwährung durchsetzte, entsprachen 240 Pfennig einem Gulden, vier Pfennige einem Kreuzer (Münzwesen).