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Hirschengasse

Aus Wien Geschichte Wiki
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Hirschengasse 23, um 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1827
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Gasthausschild Zum Hirschen
Bezirk 6
Prominente Bewohner Hans Frank, Leo Frank
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.01.2021 durch WIEN1.lanm08mic
BildnameName des Bildes HMW 027776.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hirschengasse 23, um 1902


Hirschengasse (6., Gumpendorf), benannt (1827) nach dem Gasthausschild "Zum Hirschen". Die Verbauung setzte Anfang 19. Jahrhundert ein; neben drei- bis fünfstöckigen Miethäusern aus dem beginnenden 20. Jahrhundert und modernen Wohnbauten haben sich einige Vorstadthäuser aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts erhalten.

Gebäude

  • Nummer 6: erbaut 1822. Zubau von Josef Klee (1825), Zubau im Hof (zweite Hälfte 19. Jahrhundert); Gedenktafel (enthüllt 22. Oktober 1979) für die in diesem Haus 1884 geborenen Brüder Hans († 1948) und Leo Frank († 1959), beide Maler.
  • Nummer 25: Erbaut 1890. Zwischen 1931 und 1933 Parteihauptquartier der Wiener NSDAP-Hitlerbewegung"Adolf-Hitler-Haus". Heute befindet sich im Haus das "Schülerwohnheim Hirschengasse".

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 24
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 176
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 98 f. (Häuserauflistung)