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Girardigasse

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 16.07.1918
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Engelgasse
Benannt nach Alexander Girardi
Bezirk 6
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.01.2021 durch WIEN1.lanm08mic


Girardigasse (6.), benannt (16. Juli 1918) nach Alexander Girardi; vorher Engelgasse. Die Gasse wurde im Wesentlichen 1858-1861 verbaut.

Gebäude

  • Nummer 1 (Linke Wienzeile 22): Wohnhaus, erbaut 1858 von Franz Reimann; Bereicherung des einfachen Fassadentypus durch gotisierende Dekors (wie Flamboyantformen und Gitterornamentik).
  • Nummer 2 (Linke Wienzeile 20): Wohnhaus, erbaut 1859 von Franz Reimann (als Pendant zu Nummer 7).
  • Nummer 7: Wohnhaus, erbaut 1860 von Eduard Frauenfeld dem Älteren (wichtiges Beispiel für den Miethausbau der beginnenden 1860er Jahre).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 9 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 74