Taubstummengasse
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Daten zum Objekt
48° 11' 42.21" N, 16° 22' 15.87" E zur Karte im Wien Kulturgut
Taubstummengasse (4, Wieden), als Verbindung zwischen Favoriten- und Argentinierstraße erstmals 1816 erwähnt (benannt nach dem Taubstummeninstitut).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-5 und gerade ONr. 2-10: Pfarre St. Karl; ONr. 7 und 12: Pfarre Paulaner
- 1.12.1866 - 15.1.1867: ungerade ONr. 1-5 und gerade ONr. 2-10: Pfarre St. Karl; ONr. 7: Pfarre St. Elisabeth; ONr. 12: Pfarre Paulaner
- ab 1867: ungerade ONr. 1-5 und gerade ONr. 2-10: Pfarre St. Karl; ONr. 7 und 12: Pfarre Paulaner
- ab 1906: Pfarre St. Karl
Gebäude
- Nummer 3: Sterbehaus von Simon von Stampfer.
- Nummer 6: Sterbehaus von Architekt Karl Schumann.
- Nummer 13-17: Taubstummeninstitut.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 196 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 166 f.