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Rosensteingasse

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Wohn- und Geschäftshaus Rosensteingasse 73 (1911)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1894
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Stephan Leopold Häckl Reichsritter von Rosenstein zu Peschwitz
Bezirk 16, 17
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.07.2020 durch WIEN1.lanm08mic
BildnameName des Bildes Rosensteingasse Nr.73.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wohn- und Geschäftshaus Rosensteingasse 73 (1911)


Rosensteingasse (16.; 17.), benannt (1894) nach dem Hernalser Philanthropen Stephan Leopold Häckl Reichsritter von Rosenstein zu Peschwitz († 1832).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(In Hernals bis 1864/71 Johannesgasse, nimmt 1888 die Paulinengasse auf; in Ottakring benannt 1892. Vereinigt 1894.)

in Hernals:

in Ottakring:

1894 vereinigt:

Gebäude

  • Nummer 33: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
  • Nummer 73: Wohn- und Geschäftshaus, errichtet 1907-1910 nach Plänen von Emil Hoppe, Marcel Kammerer, Otto Schönthal mit Fassadenornamentik in den Formen der Wiener Werkstätte, daneben neoklassizistische kannelierte Halbsäulen.
  • Nummer 79: Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für chemische Industrie, 1910/1911 errichtet durch den Architekten Julius Deininger; beim Bau wurden die damals neuesten Errungenschaften berücksichtigt, die Schule zeichnete sich durch durchdachte Gliederung, viele Lehrsäle und moderne Labors aus; 1988/1989 wurde die Schule vergrößert und der Umbau 1999 fertiggestellt.
  • Nummer 83-85: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
  • Nummer 87: Zwischen 1942 und 1945 hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929