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Zum Bären

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Das Haus "Zum Bären" in der Taborstraße, 2016
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
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Architekt
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3258
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WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.06.2017 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Zum Bären.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Das Haus "Zum Bären" in der Taborstraße, 2016
  • 2., Taborstraße 26

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Zum Bären (2, Taborstraße 26), Apotheke, gegründet 1783 (als zweite Apotheke der Leopoldstadt) durch den Feldapothekendirektor (1794) bzw. (späteren) k. k. Hofapothekendirektor (1807 Martin Leßner (Schild „Zum weißen Einhorn"). Leßner wurde für seine besonderen Verdienste um den Ausbau der Militärmedikamentenbranche in den Adelsstand erhoben. Bedeutende Besitzer waren Josef Schwinner (1810-1815) und Franz Haunold (1815-1831; ab 1819 auch Grundrichter der Leopoldstadt). Als Karl Oliva 1867 die Apotheke übernahm, beantragte er die Änderung des Apothekenschilds (ab 13. September 1867 „Zum Bären", wobei ein Einspruch des Apothekers Wilhelm Edler von Well, der am Lugeck das Schild „Zum schwarzen Bären" führte, abgewiesen wurde).

Literatur

  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 66 ff.