Zum Bären

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Das Haus "Zum Bären" in der Taborstraße, 2016
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 3258
GND
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Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.03.2020 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname Zum Bären.jpg
Bildunterschrift Das Haus "Zum Bären" in der Taborstraße, 2016
  • 2., Taborstraße 26

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Zum Bären (2., Taborstraße 26), Apotheke, gegründet 1783 (als zweite Apotheke der Leopoldstadt) durch den Feldapothekendirektor (1794) bzw. (späteren) k. k. Hofapothekendirektor (1807 Martin Leßner (Schild „Zum weißen Einhorn"). Leßner wurde für seine besonderen Verdienste um den Ausbau der Militärmedikamentenbranche in den Adelsstand erhoben. Bedeutende Besitzer waren Josef Schwinner (1810-1815) und Franz Haunold (1815-1831; ab 1819 auch Grundrichter der Leopoldstadt). Als Karl Oliva 1867 die Apotheke übernahm, beantragte er die Änderung des Apothekenschilds (ab 13. September 1867 „Zum Bären", wobei ein Einspruch des Apothekers Wilhelm Edler von Well, der am Lugeck das Schild „Zum schwarzen Bären" führte, abgewiesen wurde).

Literatur

  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 66 ff.