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Zwangsarbeiterlager Grenzgasse 40

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Daten zur Organisation
Art der Organisation NS-Institution Zwangsarbeiterlager
Datum von 1944
Datum bis 1945
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 61441
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 14.05.2019 durch WIEN1.lanm08pil

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48° 5' 36.26" N, 16° 17' 20.27" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Bestand Landesgericht für Strafsachen im Wiener Stadt- und Landesarchiv finden sich mehrere Strafakten[1] mit Bezügen zu Lagern für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Flüchtlinge, Ausländer und Internierte in den Jahren 1944/1945.

Im Strafakt LG I Vr 2152/1944 wird das Lager 25., Mödling, Grenzgasse 40 genannt.[2] Es handelte sich dabei um ein Lager der Metallwarenfabrik Kleiner & Fleischmann.

Die Firma wurde 1867 gegründet und stellte anfangs Metallbeschläge für das Militär, bald auch Blechgeschirr und später Emailgeschirr her. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Belegschaft auf 800 angewachsen. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zog eine abermalige Erweiterung der Produktion nach sich: Rüstungsmaterial wie Feldflaschen, Menageschalen so wie komplette Feldküchen wurden an die Front geliefert. Auch im Zweiten Weltkrieg erhielt der Betrieb Aufträge für das Militär, in erster Linie diverse Bestandteile für Panzerabwehrmunition. Heute beherbergt das Werk mehrere andere Firmen.[3]

Quellen

Einzelnachweise