Robert Ullmann
Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 19. April 2017, 16:27 Uhr von WIEN1.lanm09was (Diskussion | Beiträge)
Daten zur Person
Ullmann Robert, * 18. Juli 1903 Mönchen-Gladbach, Rheinland, † 19. März 1966 Wien 2, Heinestraße 33, Bildhauer.
Unternahm nach Absolvierung der Akademie der bildenden Künste Studienreisen nach Deutschland, Frankreich, Italien und in die Schweiz.
Werke
- Grabdenkmäler (Bruckner, Schubert)
- zwölf steinerne Apostelfiguren für die Fassade der Floridsdorfer Kirche (1936-1938)
- Natursteinskulptur "zwei Kinder mit Schildkröte" (18, Richard-Kralik-Platz; 1954)
- Steinskulptur "Himmelspfortnerin" (9, Lustkandlgasse 18; 1956)
- Reliefs im Hugo-Breitner-Hof
- Gedenktafel für Franz Schubert (5, Josefskirche; 1928)
- Gedenktafel mit Marmorrelief von Schubert (9, Lichtentaler Kirche; 1928)
- Porträtrelief auf der Bruckner-Gedenktafel (1, Heßgasse 7, Schottenring 5)
- Gedenktafel mit Bronzerelief von Wolfgang Amadeus Mozart an der Waisenhauskirche (3; 1931)
- Gedenktafel für Richard Wagner (1, Hotel Imperial; 1933)
- Gedenktafel mit Bronzerelief für Joseph Haydn (6, Gumpendorfer Kirche)
- Reliefbildnis am Brändströmdenkmal (1965)
- für die Akademie der Wissenschaft schuf er Marmorbüsten von Arneth und Baumgartner
- für die neue Matzleinsdorfer Kirche eine Marienstatue (1953)
- Modelle für die Augarten-Porzellanmanufaktur.
- Gedenktafel für Frédéric Chopin (1, Kohlmarkt 9, 1950)
Ehrengrabmale
Mitglied des Künstlerhauses (ab 1935); Rompreis (1927), Große goldene Ehrenmedaille Künstlerhaus (1951), Preis der Stadt Wien für Bildhauerei (1953), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1961), Prof.
Literatur
- Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963
- Michael Lorenz: "Wiege des Ruhmes" lagert im Keller. Leserbrief. In: Der Standard, 07.10.2011