Loidoldgasse

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Art des Objekts	Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit	1912
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung	Quergasse, Georgsgasse
Benannt nach	Johann Loidold
Bezirk	8
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
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GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.03.2017 durch DYN.krabina

Loidoldgasse (8), benannt (1912) nach dem Bezirksvorsteher des 8. Bezirks (1867-1896) und Gemeinderat (1874-1891) Dr. Johann Loidold, auch Loidoldt geschrieben (* 10. Juni 1829 Rausenbruck/Strachatice, Mähren, Tschechische Republik, † 1. Dezember 1887 Wien); vorher (1839-1862) Quergasse beziehungsweise (1862-1912) Georgsgasse.

Gebäude

• Nummer 1 (Landesgerichtsstraße 5, Lenaugasse 6): Sterbehaus (31. März 1869) des Feldzeugmeisters Wilhelm Freiherr von Lebzeltern und (27. April 1890) des Schriftstellers August Schmidt auf Altenstedt.
• Nummer 4 (Lenaugasse 8): Biedermeierwohnhaus, erbaut 1840 von Adolf Korompay; schmiedeeiserner Schlüssel als Geschäftszeichen einer Kunstschmiede. Wohnhaus Friedrich Hebbels und seiner Gattin Christine Enghaus (1846; Gedenktafel).

Literatur

• Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 360
• Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 227
• Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 55
• Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 321
• Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 190
• Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 273
• Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1912, S. 174