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Rudolf Steinboeck

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Steinboeck, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Steinböck, Rudolf
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 117246565
Wikidata Q2173872
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. August 1908
GeburtsortOrt der Geburt Baden bei Wien
SterbedatumSterbedatum 19. August 1996
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Regisseur, Theaterleiter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  NS-Zeit, Theater, Kabarett, Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspieler, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Ateliertheater am Naschmarkt, Literatur am Naschmarkt, Kabarett ABC, Kammerspiele, Ehrenmitglieder des Burgtheaters, Rundfunk, Fernsehen, Josef-Kainz-Medaille
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neustifter Friedhof
Grabstelle Gruppe R, Reihe 2, Nummer 25
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Josef-Kainz-Medaille (Verleihung: 1965)
  • Ferdinand-Raimund-Ring (Verleihung: 1988)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 17. Dezember 1970)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Silber (Verleihung: 1968)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Verleihung: 29. Oktober 1993, Übernahme: 4. Mai 1994)


Steinboeck Rudolf, * 7. August 1908 Baden bei Wien, Niederösterreich, † 19. August 1996 Wien, Schauspieler, Regisseur, Theaterleiter, Gattin Aglaja Schmid, Schauspielerin.

Biografie

Debütierte an einem altösterreichischen Provinztheater, nahm danach Engagements in Wiener Kellertheatern an (beispielsweise Ateliertheater am Naschmarkt, Literatur am Naschmarkt; 1936 führte er im ABC auch Regie). 1938-1945 war er ans Theater in der Josefstadt verpflichtet, dessen Leitung er 1945-1953 innehatte (unter ihm kamen vor allem ausländische zeitgenössischen Dramen auf den Spielplan, außerdem verpflichtete er namhafte Schauspieler [beispielsweise Leopold Rudolf]); in seiner Ära nahmen die Kammerspiele wieder den Betrieb auf. Ab 1957 war Steinboeck einer der meistbeschäftigten Regisseure des Burgtheaters (wobei er sich insbesondere Arthur Schnitzler zuwandte, unter Ernst Haeusserman aber auch in einem Raimund-Zyklus Regie führte). Umfangreiche Rundfunk- und Fernsehtätigkeit.

Josef-Kainz-Medaille (1965).

Weblinks