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Andrea Altomonte

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Altomonte, Andrea
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Altomonte, Andreas Felix
Titel Hofingenieur
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 129057959
Wikidata Q37766308
GeburtsdatumDatum der Geburt 1699
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 12. Juni 1780
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt, Zeichner, Radierer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 6.12.2022 durch WIEN1.lanm07lin
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Stephansdom
Grabstelle Katakomben
  • 1., Maysedergasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Altomonte Andrea (Andreas Felix), * 1699, † 12. Juni 1780 Stadt 1071 (1, Maysedergasse 1; "Katakomben" St. Stephan), kaiserlicher Hofingenieur (Architekt, Bühnenbildner), Zeichner, Radierer, Bruder des Bartolomeo Altomonte.

Arbeitete für die fürstliche Familie Schwarzenberg (Wien und Krumau), war um 1759 als k. k. Hof- und Feldingenieur in Wiener Neustadt tätig und ab 1763 Hoftheaterzeichner in Wien. Er entwarf die Reitschule und die Orangerie im Garten des Schwarzenbergpalais (3; 1751) und den Portalvorbau der Peterskirche (1751-1753); in der Leopoldkirche (2; Seitenaltar) befindet sich sein "Christus am Kreuz", außerdem arbeitete er am Denkmal für Joachim Georg von Schwandtner und seine Gattin in der Peterskirche mit. Er schuf auch Radierungen (beispielsweise Hochamt anläßlich der Erbhuldigung der niederösterreichisch Stände für Maria Theresia am 22. November 1740).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 37, 111
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 120 f., 130
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 60
  • Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 3: Geschichte der Architektur in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 1973 (Geschichte der Stadt Wien / Neue Reihe, 7/3), S. 69
  • Martin Riesenhuber: Die kirchliche Barockkunst in Österreich. Ein Heimatbuch. Linz: Verlag der "Christlichen Kunstblätter" 1924, S. 42, 396 f.