Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Passauer Platz

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 8. März 2022, 11:33 Uhr von WIEN1.lanmuswid (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Bestätigte Version (Unterschied) | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche
1., Salvatorgasse 11; Passauer Platz, um 1940
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1902
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 13.08.1902
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Passauer Hof (1)
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4445
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 8.03.2022 durch WIEN1.lanmuswid
BildnameName des Bildes Passauer Platz.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Salvatorgasse 11; Passauer Platz, um 1940
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 12' 46.14" N, 16° 22' 13.06" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Passauer Platz (1), benannt (13. August 1902 Stadtrat) nach dem Passauer Hof; ursprünglich eine zur Salvatorgasse gehörende Gasse, 1786 Passauer Gasse, 1862 wieder in die Salvatorgasse einbezogen und erst 1902 selbständig benannt. Schon zur Zeit der Römer befand sich unterhalb der heutigen Kirche Maria am Gestade ein Donauhafen, in dem unter anderem das aus dem heutigen Oberösterreich nach Wien verfrachtete Salz entladen wurde (Salzamt).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Nimmt 1904 die Häuser Salvatorgasse 9 und 11 und Am Gestade 2 auf; Neunummerierung.)

Gebäude

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 128
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 4. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 788-804
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 69
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)