Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Helene Bettelheim

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 17. Dezember 2014, 23:31 Uhr von DYN.krabina (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „|Grabstelle=“ durch „|Friedhof=“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Bettelheim-Gabillon, Helene
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. November 1857
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. Jänner 1946
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftstellerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle
  • 19., Weimarer Straße 71 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Helene Bettelheim-Gabillon, * 7. November 1857 Wien, † 22. Jänner 1946 Wien 19, Weimarer Straße 71 (Döblinger Friedhof; Grab in Obhut der Stadt Wien), Schriftstellerin, Tochter des Schauspielerehepaares Ludwig und Zerline Gabillon, Gatte (1881) Anton Bettelheim. Nachdem sie ihre Jugend im Kreise bedeutender Persönlichkeiten des damaligen Kulturlebens verbracht hatte, stand sie nach ihrer Eheschließung im Mittelpunkt des geistigen Zirkels in ihrer eigenen Wohnung in der Weimarer Straße. In der Folge begann sie selbst zu schreiben. In ihren Essays, Feuilletons, kritischen Aufsätzen und anekdotischen Erinnerungen schilderte sie eine Glanzzeit der Wiener Theatergeschichte („Lillith und Eva", 1907; „Hans im Glück", 1921; „Im Zeichen des alten Burgtheaters", 1921); sie veröffentlichte auch umfangreiche biographische Arbeiten (unter anderem Biographien ihres Vaters und ihres Gatten).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (falsches Todesdatum)
  • Neue Freie Presse, 07.11.1927
  • Die Presse, 02.02.1946
  • Wiener Zeitung, 09.03.1946
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 25.01.1956