Zerline Gabillon

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Zerline Gabillon
Daten zur Person
Personenname Gabillon, Zerline
Abweichende Namensform Würzburg, Zerline
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 1084
GND 116333316 
Wikidata Q191696
Geburtsdatum 19. August 1835
Geburtsort Güstrow, Mecklenburg
Sterbedatum 30. April 1892
Sterbeort Wien
Beruf Schauspielerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Theater, Burgtheater (Institution), Schauspielerin, Burgtheatergalerie
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 31.07.2023 durch WIEN1.lanm09lue
Begräbnisdatum
Friedhof Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof
Grabstelle
Bildname Zerlinegabillon.jpg
Bildunterschrift Zerline Gabillon

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gabillon Zerline, geborene Würzburg, * 19. August 1835 Güstrow, Mecklenburg, † 30. April 1892 Wien (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof), Schauspielerin, Gatte (1856) Ludwig Gabillon.

Biografie

Nach Bühnenstudium in Hamburg spielte Gabillon dort 1850-1853, wurde 1853 ans Burgtheater berufen und blieb diesem bis zu ihrem Tod treu; sie errang große Erfolge. Wegen ihrer scharf pointierten Rede galt sie als "scharfe Dame" (Klassiker, zeitgenössischer deutscher und französischer Lustspiele, Konversations- und Intrigenstücke); unübertroffen war ihre Wiedergabe ränkevoller Damen; allgemein wurde der Zauber ihres Geistes bewundert. Ölporträt von Gustav Gaul in der Burgtheatergalerie.

Quellen

Literatur

  • Europäische Theaterausstellung. Katalog. Wien [u.a.]: Frick 1955, S. 174
  • Schauspieler des Burgtheaters, 1776-1976. 43. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Karlsplatz, 6. Mai bis 20. Juni 1976. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1976 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 43), S. 18
  • György Sebestyén: Burgtheater-Galerie. 148 Künstlerporträts der "Ehrengalerie" des Wiener Burgtheaters nach Aufnahmen von Csaba Tarcsay. Mit einer historisch-biographischen Dokumentation von Konrad Schrögendorfer. Wien: Edition Tusch 1976, S. 151