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Lustgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1862
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 10.05.1904
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Lustgarten des Harrachpalais
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina


Lustgasse (3, Erdberg), vor 1862 als Verlängerung der heutigen Hainburger Straße ab der Keinergasse in Form einer Sackgasse entstanden (und damals zur Keinergasse gerechnet), mit 7. Februar 1901 (Stadtrat) in die Hainburger Straße einbezogen. Kurz danach in der heutigen Ausdehnung neu angelegt, als die Hainburger Straße weiter ausgebaut wurde; benannt (10. Mai 1904 Stadtrat) zur Erinnerung an den ehemaligen dort befindlichen Lustgarten (des dortigen Harrachpalais) beziehungsweise späteren Kaisergarten, der 1845 aufgelassen und verbaut wurde. Verlängerung am 17. April 1929 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) durch Einbeziehung eines Teils des St.-Nikolaus-Platzes.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 193
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 89
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1904, S. 119