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Wilfried Zeller-Zellenberg

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Zeller-Zellenberg, Wilfried
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 11877249X
Wikidata Q27077864
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Jänner 1910
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 3. April 1989
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Buchillustrator, Autor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.03.2022 durch WIEN1.lanm07lin
BestattungsdatumDatum der Bestattung  19. April 1989
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 160
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber„ehrenhalber“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Illustrationspreis der Stadt Wien für Publizistik (Verleihung: 1960)
  • Preis der Stadt Wien für Publizistik (Verleihung: 1960)
  • Staatspreis (Verleihung: 1960)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 23. September 1985, Übernahme: 30. April 1986)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 27. Jänner 1976, Übernahme: 23. April 1976)


Wilfried Zeller-Zellenberg, * 28. Jänner 1910 Wien, † 3. April 1989 Wien (Zentralfriedhof, Ehrenhain Kulturschaffender, Grab 40, Nummer 160), Buchillustrator, Autor.

Besuchte die Kunstgewerbeschule in Wien, wurde 1943 nach schwerer Verwundung aus dem Militärdienst entlassen, absolvierte einen Kurs an der Hochschule für angewandte Kunst und lebte danach als freischaffender Künstler (Zeichnungen, Aquarelle).

Er gehörte der Künstlervereinigung "Der Kreis" an.

Besonders bekannt wurde der skurril-kauzige Künstler durch seine unverwechselbaren Buchillustrationen (feingliedriger Strich, zart hingehauchte Wasserfarben, ironischer Inhalt).

Zeller-Zellenberg illustrierte über 400 Bücher (darunter Werke von Kästner und Tucholsky), war aber auch als Essayist, Feuilletonist und Buchautor tätig (Seid lieb zueinander. Ein k. u. k. Kaleidoskop, 1974; Seid lieb zu den Disteln, 1976).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992

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