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Robert Ullmann

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Robert Ullmann (1953)
Daten zur Person
PersonennameName der Person Ullmann, Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 119322684
Wikidata Q2159039
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Juli 1903
GeburtsortOrt der Geburt Mönchen-Gladbach, Rheinland
SterbedatumSterbedatum 19. März 1966
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  29. März 1966
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Wiener Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 18
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ja„ja“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.
BildnameName des Bildes Robert Ullmann.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Robert Ullmann (1953)
  • 2., Heinestraße 33 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (Verleihung: 1961, Übernahme: 1961)
  • Preis der Stadt Wien für Bildhauerei (Verleihung: 1953, Übernahme: 1953)
  • Große goldene Ehrenmedaille des Künstlerhauses (Verleihung: 1951, Übernahme: 1951)
  • Rompreis (Verleihung: 1927, Übernahme: 1927)


Robert Ullmann, * 18. Juli 1903 Mönchen-Gladbach, Rheinland, † 19. März 1966 Wien 2, Heinestraße 33, Bildhauer.

Biografie

Robert Ullmann war ein österreichischer Bildhauer und Medailleur. Nach Absolvierung der Akademie der bildenden Künste unternahm er Studienreisen nach Deutschland, Frankreich, Italien und in die Schweiz. Später arbeitete der Bildhauer unter anderem für die Porzellanmanufaktur Augarten, für die er hauptsächlich Tierdarstellungen entwarf.

Außerdem schuf Robert Ullmann Grabdenkmäler (Bruckner, Schubert), Reliefs im Hugo-Breitner-Hof, ein Porträtrelief auf der Bruckner-Gedenktafel (1, Heßgasse 7, Schottenring 5) sowie eine Gedenktafel mit Bronzerelief für Joseph Haydn (6, Gumpendorfer Kirche). Für die Akademie der Wissenschaft entwarf er Marmorbüsten von Arneth und Baumgartner.

Auch gestaltete er die Ehrengrabmale von Georg Emmerling, Viktor Keldorfer, Adolf Kirchl und Eduard Kremser.

Weitere Werke:


Ab 1935 war Robert Ullmann Mitglied des Künstlerhauses, für seine Leistungen wurde der Bildhauer mehrfach ausgezeichnet. Seine Rolle im Nationalsozialismus ist umstritten.

Literatur

Link