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Nestroyhof

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Nestroyhof, 2016
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Nestroy
Einlagezahl
Architekt Oskar Marmorek
Prominente Bewohner
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GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 23.03.2020 durch WIEN1.lanm08mic
BildnameName des Bildes Nestroyhof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Nestroyhof, 2016
  • 2., Praterstraße 34
  • 2., Nestroyplatz 1
  • 2., Tempelgasse 1
  • 2., Czerningasse 2

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Nestroyhof (2., Praterstraße 34, Nestroyplatz 1, Tempelgasse 1, Czerningasse 2; seinerzeit gegenüber dem Carltheater [2, Praterstraße 31]), wurde 1898 nach Plänen von Oskar Marmorek erbaut und nach Johann Nestroy benannt; 1929-1950 stand vor dem Haus das Nestroydenkmal.

Im Vorgängerhaus "Zum wällschen Bauern" trat im "Wällschen Bierhaus" 1819 Johann Strauß Vater, damals 15 Jahre alt, mit Josef Lanner und den Brüdern Drahanek (Carl Drahanek und Johann Alois Drahanek) erstmals öffentlich als Geiger auf. In einigen Räumen war das Intime Theater untergebracht. Heute wird im Haus das Theater Nestroyhof Hamakom betrieben.

Eckbebauung mit Hof; frühsecessionistische Fassade mit Pilastergliederung. Kreisrundes Entrée mit secessionistischem Stuckornament und Galerie. Theatersaal mit Oberlicht und schmiedeeisernem Galeriebrüstungsgitter.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 97
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1993, S. 35
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 44