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Otto Pötzl

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Pötzl, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Pötzl, Otto Maximilian
Titel Dr. med. univ., Univ.Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 136570356
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Oktober 1877
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1. April 1962
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Psychiater, Neurologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 29.12.2019 durch DYN.gnd2019
BestattungsdatumDatum der Bestattung  10. April 1962
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 72
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ja„ja“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille (Verleihung: 15. November 1957, Übernahme: 28. November 1957)


  • Ehrenpräsident der Gesellschaft für Psychotherapie

Pötzl Otto, * 29. Oktober 1877 Wien, † 1. April 1962 Wien, Psychiater, Sohn des Eduard Pötzl. Nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1901) trat Pötzl in die II. Psychiatrisch-neurologische Universitäts-Klinik ein. die damals von Julius von Wagner-Jauregg geleitet wurde. 1903/1904 war Pötzl Assistent an der Nervenheilanstalt Gugging und an der "Niederösterreichischen Landesirrenanstalt am Brünnlfeld". 1905 kehrte er wieder zu Wagner-Jauregg zurück und habilitierte sich bei diesem 1911 (ao. Prof. 1919). 1922 wurde Pötzl als Ordinarius an die Deutsche Universität Prag berufen, kehrte aber bereits 1928 als Wagner-Jaureggs Nachfolger nach Wien zurück und leitete die Klinik bis 1945. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählten die Aphasie sowie optisch-agnostische Störungen, Großhirn und Farbenwelt, Traumbilder und -inhalte sowie Raum- und Zeitbildung des Menschen.


Literatur

  • Hans Hoff: Professor Dr. Otto Pötzl - 75 Jahre. In: Wiener medizinische Wochenschrift 49 (1952), S. 971-972
  • Hans Hoff: In memoriam Otto Pötzl. In: Wiener klinische Wochenschrift 6 (1962), S. 369-370
  • Gerhard Harrer / Hans Hoff: Otto Pötzl zum Gedenken. In: Wiener klinische Wochenschrift 45/46 (1968), S. 826-827
  • Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Springer 107 (1957), S. 928
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1962/63. Wien: Selbstverlag der Universität 1962