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Schwedenplatz

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Schwedenplatz (1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 06.11.1919
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Franz-Josefs-Kai, Kaiser-Ferdinands-Platz
Benannt nach Schweden
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.12.2016 durch DYN.magdalena egger
BildnameName des Bildes Schwedenplatz.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Schwedenplatz (1950)


Schwedenplatz (1) , benannt (6. November 1919 Gemeinderatsausschuss für Kultur) zum Dank für die schwedische Hilfe nach dem Ersten Weltkrieg; vorher (ab 1897) Franz-Ferdinands-Platz.

Die Zuordnung und Benennung des Areals orientierte sich in den vergangenen Jahrhunderten an Gebäuden und Örtlichkeiten der Umgebung (beispielsweise im Mittelalter Hinter St. Laurenz [ Laurenzergebäude, Laurenzerberg ], Unter den Hafnern [ Hafnersteig ] oder Im Sauwinkel [ Auwinkel ]); entlang einer Häuserzeile verlief die mittelalterliche Ringmauer, die 1661/1662 durch die Kleine Gonzagabastei ersetzt wurde und im Rotenturmtor (Roter Turm) eine Passage zum Donaukanal und zu der in der Nähe gelegenen Schlagbrücke (Ferdinandsbrücke, Schwedenbrücke) besaß; in der Ausmündung des Laurenzerbergs stand ab 1819 das Laurenzertor, das aber geringere Bedeutung hatte als das Rotenturmtor. Nachdem im Anschluss an die 1858/1859 erfolgte Demolierung der Befestigungsanlagen die Häuserzeile zunächst zum Franz-Josefs-Kai gerechnet worden war, wurde 1897 der Kaiser-Ferdinands-Platz eröffnet, der 1919 in Schwedenplatz umbenannt wurde.

1., Schwedenplatz, um 1940

Gebäude

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)