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Hanuschgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1924
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Hofgartengasse
Benannt nach Ferdinand Hanusch
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Hanuschhof, Albertina, Theatermuseum
PageID 4014
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 15.54" N, 16° 22' 4.88" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hanuschgasse (1), benannt (1924) nach Ferdinand Hanusch, der als Staatssekretär im Ministerium für soziale Fürsorge (1, Hanuschgasse 3) gewirkt hat; zuvor (1865) Hofgartengasse (benannt nach dem Hofgarten [ Burggarten ]). Hier verlief der Graben der Ringmauer, später ein Teil der Augustinerbastei mit dem jüngeren Stadtgraben.

Gebäude

  • Nummer 1 (Operngasse 2): fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, ursprünglich Wohnhaus Michael Hainisch, erbaut 1862 von Ferdinand Fellner dem Älteren, an der Ecke zwei große Karyatiden von Josef Cesar.
  • Nummer 3 (Goethegasse 1): ursprünglich Herzog-Albertischer Stallhof (Stallgebäude, Reitschule; seinerzeit mit dem Palais auf der Augustinerbastei (Albertina) durch einen gedeckten Übergang verbunden), erbaut 1862 von Anton Hefft; heute Bundesgebäude "Hanuschhof" (fünfgeschoßiges weitläufiges Büro- und Wohngebäude mit mehreren Höfen); Österreichisches Theatermuseum (1975-1991; seither Lobkowitzpalais); die Gedenkräume des Theatermuseums sind hier verblieben.


Literatur

  • Allgemeine Bauzeitung. Hg. von Ludwig, Heinrich und Emil Förster. Wien: Förster [u.a.], 30, 1865, Tafeln 739-744 (Hanuschhof)
  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 61
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Band 4, S. 424, 427