Jakob Gruber

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Daten zur Person
Personenname Gruber, Jakob
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 28543
GND 1011265079
Wikidata Q1679072
Geburtsdatum 23. Juli 1864
Geburtsort Hallein, Salzburg
Sterbedatum 9. Juli 1915
Sterbeort Wien
Beruf Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gruber Jakob, * 23. Juli 1864 Hallein, Salzburg, † 9. Juli 1915 Wien 13, Lainzer Krankenhaus (wohnhaft Perchtoldsdorf, Niederösterreich; Zentralfriedhof), Bildhauer.

Besuchte die Holzschnitzschule in Hallein, ab 1888 die Wiener Kunstgewerbeschule und 1892-1898 die Akademie der bildenden Künste (bei Zumbusch). 1898/1899 unternahm Gruber eine Studienreise nach Italien. Ab 1902 Mitglied des Künstlerhauses. Zu seinen Werken gehören das Wandrelief "Auferstehung der Tochter des Jairus" im linken Kreuzschiff der Kirche Zum Heiligen Karl Borromäus am Zentralfriedhof und die Büste von Franz Unger für den Arkadenhof der Universität Wien.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/2. Wiesbaden: Steiner 1976, S. 57 f., 126, 129, 138
  • Hans Havelka: Zentralfriedhof. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 30), S. 144