Zum weißen Löwen (1)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1651
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Zur Löwenbraut
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 19828
GND
WikidataID
Objektbezug Mittelalter, Frühe Neuzeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.04.2021 durch WIEN1.lanm08pil
  • 1., Salzgries 3-9
  • Nr.: 207


Löwen, Zum weißen (1., Salzgries 9-13, Teil; Konskriptionsnummer 207), ein 1377 dem Konrad Wächter gehörendes, die Ecke von Salzgries und Fischerstiege bildendes Haus, das Ende des 16. Jahrhunderts von seinem damaligen Besitzer Hans Rechberger mit dem Schild "Zur Löwenbraut" versehen wurde. An Rechbergers Braut knüpft sich die Sage von der Löwenbraut (Neugebäude). 1651 erbaute man das Haus neu. Das Einkehrwirtshaus, das dort jahrhundertelang ein bescheidenes Dasein fristete (die Brünner Landkutscher und Boten pflegten dort zu nächtigen), wurde später das Hotel "Zum weißen Löwen". In der josephinischen Zeit trieb in diesem Haus eine Winkelloge unter der Leitung eines gewissen Steinert ihr Unwesen.

Literatur

  • Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien. Band 36/37. Wien: Gerold 1902, S. 271
  • Neues Wiener Tagblatt. Wien , 10.3.1896 (Demolierung)
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 388