Zum Chinesen (1)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1441
Datum bis 1839
Andere Bezeichnung Zum Chineser
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 18454
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 1.03.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Kärntner Straße 16
  • Nr.: 1048 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1077 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1111 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 23.13" N, 16° 22' 15.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zum Chinesen (1., Kärntner Straße 16, Teil, Konskriptionsnummer 1048).

Die Geschichte dieses Hauses lässt sich bis ins Jahr 1441 zurückverfolgen. Damals war das Gebäude dem Bürgerspital grunddienstbar. 1449 wurde ein Teil abgetrennt, der ab diesem Zeitpunkt ein eigenständiges Objekt (späteres Haus Stadt 1047) bildete, im 19. Jahrhundert aber im selben Nachfolgegebäude aufging. Wann es seinen Namen erhielt, ist unklar. Laut Franz de Ponty trug es bereits 1684 den Namen "Zum Chineser". Fest steht, dass es Ende des 18. Jahrhunderts als Bierhaus "Zum Chinesen" bekannt war. Zwischen 1839 und 1849 wurde es demoliert und durch ein größeres Gebäude ersetzt, das bis zum Neuen Markt reichte und auch die Grundflächen der Häuser Stadt 1047, 1050 und 1051 miteinschloss und bis 1895 existierte. Das heutige Gebäude, das 1896/1897 auf nochmals vergrößerter Grundfläche (Haus Stadt 1052 wurde miteinbezogen) errichtet wurde, wurde im Zweiten Weltkrieg sehr stark beschädigt, aber wiederaufgebaut.

Ausführlichere Beschreibung im Artikel Kärntner Straße 16.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

  • Bierhaus "Zum Chinesen"

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 1. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 33 f. (Haus Stadt 1048) und 39-41 (Nachfolgebauten)