Wohnhausanlage Wagramer Straße

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Städtische Wohnhausanlage Wagramer Straße 97-103: Innenhof
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1924
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Rudolf Krauß
Prominente Bewohner
PageID 63179
GND
WikidataID Q38033336
Objektbezug
Quelle Rotes Wien
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Letzte Änderung am 28.07.2023 durch WIEN1.lanm08gat
Bildname Wohnhausanlage Wagramer Straße - Innenhof 2.jpg
Bildunterschrift Städtische Wohnhausanlage Wagramer Straße 97-103: Innenhof
  • 22., Wagramer Straße 97-103
  • 22., Steigenteschgasse 6-12
  • 22., Lenkgasse 5-11

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48° 14' 44.18" N, 16° 26' 16.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Wagramer Straße (22., Wagramer Straße 97-103, Steigenteschgasse 6-12, Lenkgasse 5-11), 1924/25 nach Plänen des Architekten Rudolf Krauß (1872-1928) errichtet. Anlage mit 387 Wohnungen, ursprünglich für Straßenbahnbedienstete vorgesehen. Verbauung des Grundstückes in einem rautenförmigen Mäandermuster mit an allen Fronten offenen Straßenhöfen. Dadurch entstanden kleinere Wohnhausgruppen im klassizistischen Stil im Sinn eines "Quasi-Palladianismus" im kommunalen Wohnbau.[1] In der Anlage befinden sich zahlreiche öffentliche Einrichtungen wie ein Kindergarten, eine Mutterberatungsstelle, eine Zentralwäscherei mit Badeanlage und eine Bücherei.

Link

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 450
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 448

Einzelnachweise

  1. Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 450