Steigenteschgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1909
Datum bis
Name seit 23.03.1909
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Kainzgasse
Benannt nach Ernst August von Steigentesch
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 16874
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 14' 39.58" N, 16° 26' 38.68" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Steigenteschgasse (22, vor 1938: 21, Kagran), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach dem Generalmajor, Gesandten, Schriftsteller und dramatischen Dichter Ernst August Freiherr von Steigentesch (* 12. Jänner 1774 Hildesheim, † 30. Dezember 1826 Laa bei Wien), Enkel des Wiener Hofschauspielers Konrad Steigen (1744-1779); vorher Kainzgasse (ab 1906). Verlängerung 9. November 1927 Gemeindeausschuss für Kultur.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 92014, S. 281
  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 3: S-Z. Register. München: A. Francke 1975
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912, S. 35
  • Register zu den Nachträgen in Wurzbachs "Biographischem Lexikon des Kaiserthums Österreich". Wien 1923