Wohnhausanlage Franzensbrückenstraße 21

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1967
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Karl Hosmann
Prominente Bewohner
PageID 368343
GND
WikidataID
Objektbezug Wiener Wohnen, Gemeindebauten, Gemeindebau
Quelle
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Letzte Änderung am 16.02.2024 durch WIEN1.lanm08trj
  • 2., Franzensbrückenstraße 21

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48° 12' 49.91" N, 16° 23' 30.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Franzensbrückenstraße 21; Gemeindebau im 2. Bezirk.

Die 1960-Jahre markierten den Beginn eines stetig zunehmenden Wohnbaues in Wien, der sich spätestens in den 1970er zum sogenannten "Wohnbauboom" entfaltete. Grund dafür war das 1962 von Roland Rainer entwickelte städtebauliche Konzept samt Generalverkehrsplan. Der U-Bahn-Bau, günstige Grundstücke am Stadtrand und die neue Fertigteilbauweise, mit vorgefertigten Betonelementen, ermöglichten die Erschließung bisheriger Randgebiete, beispielsweise nördlich der Donau.

Nach Zuschüttung des Fugbaches wurde die heutige Franzensbrückenstraße von Kaiser Joseph II. als Handelsstraße angelegt. Bis 1875 hieß die Straße, in der das Gebäude steht, Franzensallee, benannt nach Franz I., dem Gemahl von Maria Theresia. Schon ab dem 19. Jahrhundert war das Areal beliebtes Siedlungsgebiet für Schauspieler, Wissenschaftler, Künstler und Industriellen.

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