Wilhelm Demuth

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Demuth, Wilhelm
Abweichende Namensform
Titel Primarius, Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
PageID 37320
GND
Wikidata
Geburtsdatum 15. August 1900
Geburtsort Zwiercyniez
Sterbedatum 19. September 1954
Sterbeort Wien
Beruf Mediziner, Zahnarzt, Mitglied der Wiener Bürgerschaft
Parteizugehörigkeit Vaterländische Front
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 23. September 1954
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Rat der Stadt Wien (24.06.1937 bis 16.03.1938)
  • Vizepräsident der Wirtschaftlichen Vereinigung der Zahnärzte Wiens
  • Vizepräsident des Reichsverbandes der Zahnärzte Österreichs
  • Vorstandsmitglied der Christlich-Deutschen Ärzteschaft
  • Vorstand der Bundes-Fachgruppe der Zahnheilkunde (1945)
  • Außerordentliches Mitglied des Landessanitätsrates Wien (1945)
  • Ordentliches Mitglied des Sanitätsrates (1945)
  • Vizepräsident der Österreichischen Zahnärzte (1945)
  • Vorstandsmitglied der Gesellschaft der Ärzte (1945)
  • Vorstand der Wiener allgemeinen Poliklinik (1946)
  • Präsident der Wiener Ärztekammer (1947)
  • Geschäftsführender Präsident der Österreichischen Ärztekammer (1948)

Wilhelm Demuth, * 15. August 1900 Zwiercyniez, † 19. September 1954 Wien, Mediziner, Zahnarzt, Politiker.

Biografie

Wilhelm Demuth wurde als Sohn eines k.k. Buchungsunteroffiziers (Hauptkassier) in Zwiercyniez, in der Nähe von Krakau, geboren. Er absolvierte das Studium der Medizin an der Universität Wien. Demuth war römisch-katholischen Glaubens und verheiratet. Er nahm sowohl am Ersten Weltkrieg als auch am Zweiten Weltkrieg teil. Er war als Facharzt für Zahnheilkunde tätig. Ab 1947 fungierte er als Präsident der Wiener Ärztekammer, 1950 bis 1953 als Präsident der Österreichischen Ärztekammer.
Vom 24. Juni 1937 bis zum 16. März 1938 war er als Vertreter des Berufsstandes "Freie Berufe" Rat der Stadt Wien.

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien: Lit-Verlag 2010, S. 765
  • Österreichische Ärztezeitung 3 (10/1947)
  • Handbuch der bundesunmittelbaren Stadt Wien 62 (1937)
  • Karl Heinz Tragl: Chronik der Wiener Krankenanstalten. Wien: Böhlau 2007

Weblinks