Wientalstraße

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Die Wientalstraße 1967
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1934
Datum bis
Name seit 1937
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Wienfluss
Bezirk 13, 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 11063
GND
WikidataID
Objektbezug Stadtplanung
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Schwarzes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Wientalstrasse.jpg
Bildunterschrift Die Wientalstraße 1967

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48° 12' 6.02" N, 16° 14' 10.75" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wientalstraße (13., 14.; Auhof, Hacking, Weidlingau), benannt (Datum unbekannt, eventuell 1937[1]) nach dem Wienfluss (Uferstraße).

Wientalstraße am Hietzinger Kai bei der Braunschweiggasse; im Hintergrund ist das Bezirksamt Hietzing zu erkennen, 1937.

Der Bau der 11,5 km langen Wiental-Autostraße war, neben der Errichtung der Höhenstraße, eines der Kernprojekte des Straßenbaus im schwarzen Wien. Wien sollte, konform der städtebaulichen Strategie des Regimes, zur Verkehrsstadt umgebaut und der Individualverkehr forciert werden. Im Zuge der Bauarbeiten wurde 1934 die Straßenunterführung in der 13., Hietzinger Hauptstraße ausgeführt.

Entwurfszeichnung der Wientalstraße bei der Hietzinger Brücke (heute Kennedybrücke), 1936

Die Straße ist Teil der ehemaligen Bundesstraße 1 bzw. der Westeinfahrt Wiens, wird an ihrer Südseite abschnittsweise von der Hofjagdstraße bzw. der Promenade begleitet und setzt sich im Westen zur Westautobahn A1 fort. Im Osten geht sie beim Hackinger Steg (Bahnhof Wien-Hütteldorf) in den Hackinger Kai über.[2]

Literatur

Referenzen

  1. Die Straße könnte 1937 benannt worden sein, da sie 1938 in Lehmann's Allgemeinem Wohnungs-Anzeiger, Band 2, Abschnitt IV, S. XIII (= S. 486), erstmals aufgelistet wurde.
  2. Daten aus dem Stichwort Liste der Straßennamen von Wien/Hietzing in Wikipedia