Wagner-Jauregg-Hof

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Wagner-Jauregg-Hof: Ecke Säulengasse/ Lustkandlgasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1927
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Julius Wagner-Jauregg
Einlagezahl
Architekt Bernhard Pichler
Prominente Bewohner
PageID 3338
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 02200m v2.jpg
Bildunterschrift Wagner-Jauregg-Hof: Ecke Säulengasse/ Lustkandlgasse
  • 9., Lustkandlgasse 26-28
  • 9., Schubertgasse 23
  • 9., Säulengasse 20

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48° 13' 37.98" N, 16° 21' 6.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wagner-Jauregg-Hof (9., Lustkandlgasse 26-28, Schubertgasse 23, Säulengasse 20), städtische Wohnhausanlage (114 Wohnungen, ursprünglich 144 Wohnungen), errichtet 1927/1928 nach Plänen von Architekt Bernhard Pichler, benannt (18. November 1953 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Julius Wagner-Jauregg.

Wagner-Jauregg-Hof: Innenhof

Große U-förmige Anlage mit Innenhof, stilistisch eher uneinheitlich, konventionell und expressionistisch-modern zugleich. An den Seitenfronten befinden sich Spitzerker und Geschäftsvorbauten, im Hof Balkone und Loggien; ein Stiegenhaus ist als zinnenbekrönter Rundturm ausgestaltet. In einem der Untergeschoße der Anlage wurde 1962 ein Kinosaal mit über 200 Sitzplätzen eingerichtet, der jedoch 1987 zu einem Lagerraum umgewidmet wurde.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 241
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 247
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 419

Weblinks