Viktor Benesch

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Viktor Benesch
Daten zur Person
Personenname Benesch, Viktor
Abweichende Namensform
Titel Dipl.-Ing.
Geschlecht männlich
PageID 8614
GND
Wikidata
Geburtsdatum 14. Juli 1885
Geburtsort Olmütz, Mähren (Olomouc, Tschechische Republik)
Sterbedatum 21. Jänner 1974
Sterbeort Wien
Beruf Direktor der Verkehrsbetriebe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
Bildname Viktor Benesch.jpg
Bildunterschrift Viktor Benesch
  • 3., Kübeckgasse 16 (Letzte Wohnadresse)
  • 6., Liniengasse 19 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor der Wiener Verkehrsbetriebe (01.07.1946 bis 30.04.1952)
  • Obmann-Stellvertreter der Sektion Verkehr der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft (1951)

Viktor Benesch, * 14. Juli 1885 Olmütz, Mähren (Olomouc, Tschechische Republik), † 21. Jänner 1974 Wien 6., Liniengasse 19 (wohnhaft 3., Kübeckgasse 16; Zentralfriedhof), Direktor der Verkehrsbetriebe, Gattin (6. Mai 1920) Selma (* 15. März 1893). Studierte an der Deutschen Technischen Hochschule Brünn Maschinenbau und Elektrotechnik (Dipl.-Ing. 1908), war 1909/1910 Assistent an der Technischen Hochschule Brünn und trat (nach Kriegsdienst bei der Kriegsmarine [Verwendung im „Marinetechnischen Komitee“]) 1919 in den Dienst der Städtischen Straßenbahnen (Bahnhofsvorstand, ab 1930 Leiter der Verkehrskontrolle). Von den Nationalsozialisten 1940 außer Dienst gestellt und am 19. April 1945 reaktiviert (Ernennung zum Betriebsleiter und Direktor-Stellvertreter der Wiener Verkehrsbetriebe), wurde er am 1. Juli 1946 zum Direktor der Verkehrsbetriebe ernannt und leitete den schwierigen Wiederaufbau derselben. Am 28. April 1950 wurde Benesch zum ständigen Mitglied des Verkehrspolitischen Ausschusses der Bundeswirtschaftskammer bestellt (1951 Obmann-Stellvertreter der Sektion Verkehr der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft), am 30. April 1952 erfolgte die Pensionierung bei anschließender Bestellung zum Konsulenten des Wiener Magistrats für Straßenbahnwesen (ab 1. Mai 1952).

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Biographische Sammlung (Wiener Stadt- und Landesarchiv; Lebenslauf [Verkehrsbetriebe])