Vereinssynagoge des Israelitischen Bethausvereins "Emunas Aves" in Wien für die westlichen Bezirke

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Rekonstruierte Außenansicht der Storchenschul.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Synagoge
Datum von 1930
Datum bis 1938
Andere Bezeichnung Storchenschul
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl 114
Architekt Ignaz Nathan Reiser
Prominente Bewohner
PageID 50235
GND
WikidataID
Objektbezug Jüdische Geschichte
Quelle
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Letzte Änderung am 28.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Storchenschul Außen.jpg
Bildunterschrift Rekonstruierte Außenansicht der Storchenschul.
  • 15., Storchengasse 21

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48° 11' 10.07" N, 16° 19' 54.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Vereinssynagoge des Israelitischen Bethausvereins "Emunas Aves" in Wien für die westlichen Bezirke

Die Synagoge des Israelitischen Bethausvereins "Emunas Aves" für die westlichen Bezirke in Wien 15, Storchengasse 21 wurde in den Jahren 1930 bis 1934 nach Plänen von Ignaz Reiser in einem gründerzeitlichen Haus errichtet und bot Sitzplätze für 194 Männer und 118 Frauen. Die Synagoge war das religiöse und soziale Zentrum der thoratreuen, orthodoxen Jüdinnen und Juden der ehemaligen Vorortgemeinde Gaudenzdorf und später der Wiener Bezirke 12 bis 15. Die Synagoge wurde während des Novemberpogroms am 10. November 1938 verwüstet. Nach Rückstellung an die Israelitische Kultusgemeinde fungierte das Gebäude nach jahrzehntelanger Zweckentfremdung in den Jahren 1955 bis 1974 als Vereinslokal der linkszionistischen Jugendorganisation "Haschomer Hazair". Heute ist das Gebäude denkmalgeschützt und befindet sich nach einer totalen Sanierung im Eigentum der Gemeinnützigen "Neue Heimat Wohnbau- und SiedlungsgesmbH".[1]
Der Vereinssynagoge des Israelitischen Bethausvereins "Emunas Aves" für die westlichen Bezirke waren folgende Vereine und Institutionen angeschlossen:

  • Israelitischer Bethausverein "Emunas Aves" für die westlichen Bezirke mit einer Jugendsektion und einer Frauensektion
  • Hilfsverein "Gemilas Chesed", gegründet 1924[2]
  • Talmud-Thora-Bibelschule des Israelitischen Bethausvereins "Emunas Aves" für die westlichen Bezirke[3]

Vereinsgeschichte des Israelitischen Bethausvereins "Emunas Aves" für die westlichen Bezirke

Der Israelitische Bethausverein "Emunas Aves" für die westlichen Bezirke wurde 1897 von der 1862 ins Leben gerufenen Bethaus-Genossenschaft im 14. Bezirk gegründet. Das bis dato bestehende Bethaus in Wien 14, Diefenbachgasse, genannt "Pragerschul", wurde aufgelöst.[4] Zweck des Vereines war laut Stauten von 1897 "die würdige Erhaltung des derzeit in Wien XIV., Storchengasse 21 bereits bestehenden eventuell neu zu erbauenden israelitischen Bethauses, sowie für die regelmäßige Abhaltung des jüdischen Gottesdienstes nach altem, durch den Schulchan Arach[5] normierten Ritus in demselben Sorge zu tragen, ebenso wird der Vorstand im Falle und nach Maßgabe eines günstigen, finanziellen Standes Sorge tragen, höheren religiösen Unterricht ertheilen zu lassen oder religiöse erbauliche Vorlesungen zu veranstalten". Vereinszweck war auch die finanzielle Unterstützung von Vereinsmitgliedern (§ 1). Die Mittel des Vereins bestanden aus Jahresbeiträgen, Spenden anlässlich eines Aufrufes zur Thoralesung und Verpachtung von Betsitzen. Mitglied des Vereins konnte "jeder unbescholtene, eigenberechtigte Israelit, der in Wien domiciliert" ist und den Mitgliedsbeitrag bezahlte, sein (§ 4). Im Jahr 1907 und 1912 fanden Statutenänderungen statt. Laut einem Jahresbericht aus dem Jahr 1929 hieß der Verein zu dieser Zeit "Israelitischer-orthodoxer Bethaus-Verein Emunas Aves". In diesem Jahr kam es zum Beschluss zum Umbau des Bethauses in Wien 15, Storchengasse 21, da das alte Bethaus starke bauliche Mängel aufwies. Vor den hohen Feiertagen 1929 konnte eine behördliche Sperre gerade noch abgewendet werden (Jahres-Bericht 1929). Den Verein plagten durch die Wirtschaftskrise erhebliche finanzielle Probleme.[6] Dennoch konnte der Umbau des Bethauses in eine Synagoge finanziert werden.
Die Tätigkeit des Vereins bestand aus den regelmäßigen Gottesdiensten, Wohltätigkeit und dem orthodoxen Schulunterricht. Die Auflösung des Israelitischen Bethausvereins "Emunas Aves" für die westlichen Bezirke, die Löschung aus dem Vereinsregister und dessen Eingliederung in die Fürsorgezentrale der Israelitischen Kultusgemeinde unter Aufhebung der Rechtspersönlichkeit erfolgte durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände im Verlauf des Jahres 1939. 377,13 Reichsmark ergingen unter Abzug von 20% Aufbauumlage und 5% Verwaltungsgebühr (94,29 Reichsmark), die "aber durch den Verkauf von Realitäten gedeckt" waren, an die Israelitische Kultusgemeinde. Die Liegenschaft in der Storchengasse wurde vom Stillhaltekommissar eingezogen.[7] Der Verein wurde nach 1945 nicht wieder begründet.
Die Talmud-Thora Bibelschule des Bethausvereins "Emunas Aves" für die westlichen Bezirke wurde von Rabbiner Aron Weiss geleitet und hatte im Jahr 1929 ca. 100 Schülerinnen und Schüler.[8] Die Schule musste ihre Tätigkeit im März 1938 einstellen. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt kein Vermögen. Letzter Obmann war Emanuel Schulz.[9]

Baugeschichte der Vereinssynagoge in Wien 15, Storchengasse 21

Das Bethaus war bis 1930 in einem gründerzeitlichen Doppelwohnhaus mit fünf Räumen, damals noch Wien 14, Storchengasse 21 untergebracht. Für den Umbau zu einer Vereinssynagoge plante der Architekt Ignaz Nathan Reiser eine durch Fassadengestaltung erwirkte Trennung der Gebäudeteile. Die Synagoge hatte zwei Haupteingänge und darüber befanden sich zwei längliche Fensterreihen. An der Gebäudeoberkante waren die Tafeln mit den Zehn Geboten, "rechts und links flankiert von zwei stilisierten Davidsternen", die den "einzigen Hinweis auf die besondere Bestimmung als Andachtsstätte" boten.[10] Im Erdgeschoß befand sich der Betsaal für Männer, im ersten Stock der für Frauen und im zweiten Stock der Winterbetsaal sowie der Saal der Talmud-Thora Schule. Die Decke zwischen der Männer- und Frauenabteilung wurde bei der Entstehung der Synagoge entfernt, sodass durch die gewonnene Höhe ein überdimensionales Raumgefühl geschaffen wurde. Die Synagoge bestand aus einem Gassentrakt und einem Hoftrakt. Wegen des fehlenden Bildmaterials ist es kaum möglich, das Innere der Synagoge zu beschreiben. Die virtuelle Rekonstruktion, veröffentlicht im Buch von Bob Martens und Herbert Peter, vermittelt einen sehr schlicht gestalteten, wenig belichteten Innenraum mit dem einzigen Anziehungspunkt, dem Thoraschrein.[11] Bis zur Gegenwart diente das Haus Storchengasse 21 nicht-jüdischen beziehungsweise nicht-religiös-jüdischen Zwecken. Der Bauzustand war bis zum Umbau im Jahr 2009 sehr desolat, 2012 waren die Umbauarbeiten abgeschlossen. Das ehemalige Nachbargebäude der Synagoge hatte einem Neubau zu weichen und über der ehemaligen Synagoge wurde ein Aufbau errichtet, sodass die frühere Synagoge von diesem Neubau "quasi eingerahmt" wurde. Die alte blaue Fassade verschwand in Folge der Revitalisierung des Gebäudes und ist nun gelb.[12]

Rekonstruierte Innenansicht der Storchenschul

Novemberpogrom

Während des Novemberpogroms wurde die Vereinssynagoge Storchengasse 21 innen vollkommen verwüstet, Davidsterne und Gesetzestafeln wurden entweiht und entfernt.[13] Es kam nur deshalb zu keiner vollkommenen Zerstörung oder Brandlegung, da der linke Gebäudeteil geschützt werden sollte.[14] Bereits am frühen Morgen des 10. November 1938 wurden der Rabbiner des Israelitischen Bethausvereins "Emunas Aves", Aron Weiss, und seine Gattin und Tochter schwer misshandelt. Die in Tel-Aviv, Israel, lebende Tochter von Aron Weiss, Haya Izhaki, konnte im Jahr 2007 im Zuge des Buchprojekts "Das Dreieck meiner Kindheit" interviewt werden. Ihre Schilderungen der Ereignisse decken sich mit einem im Wiener Stadt- und Landesarchiv befindlichen Volksgerichtsverfahren:[15] Haya Izhaki im Interview: "'Wir hatten die Schlafzimmer oberhalb des Bethauses und hörten schon den Lärm vom Zerschlagen der Bänke und Stühle'". Die SS-Mannschaften verlangten lautstark nach dem Rabbiner, Rabbiner Weiss versuchte sich zu verstecken, in der Folge schlugen sie mit Stöcken auf den Rabbiner und seine Frau ein.[16] In einem Volksgerichtsverfahren gegen Karl Buchheim (* 21. März 1907 Hennersdorf), Kaffeehausbesitzer, der unter anderem wegen seiner Beteiligung an diesen Misshandlungen im Jahr 1947 vor dem Volksgericht Wien wegen § 8, § 10 und § 11 Verbotsgesetz und § 3 Kriegsverbrechergesetz angeklagt wurde,[17] finden sich Schilderungen der Ereignisse des 10. November 1938. Die Hauswartin des Hauses Storchengasse 21, Aloisia Pell (* 8. September 1899 Wien), wurde am 30. Juli 1945 als Zeugin befragt: "Am 10. November (…) kamen gegen ½ 6 Uhr früh zwei Zivilisten in mein Wohnhaus und verlangten von mir die Schlüssel zum Bethaus. (…) Ich sah nach einigen Minuten, dass diese zwei Männer im Bethaus mit der Zerschlagung von Einrichtungsgegenständen begannen. Später kamen weitere Nazis in Uniform und schlugen auch Gegenstände in Trümmer. Auch sonst sammelten sich Menschen an, sodass in kurzer Zeit ein großer Tumult war. Den ganzen Tag an dauerte diese wüste Verwüstung bis schließlich alles im Tempel zerschlagen war. Am Abend desselben Tages wurde der Rabbiner selber von uniformierten Nazis geholt. (…) Als bereits die Zivilisten im Tempel waren, um etwa ¾ 6 Uhr, schaute ich gerade von meinem Wohnungsfenster im 2. Stock auf die Straße. Hierbei sah ich, dass an der Ecke vom Sparkassenplatz (…) von einigen Männern ein Jude misshandelt wurde. Ich sah wie der Jude zu Boden gestoßen wurde, wobei ihm ein steifer Hut vom Kopf fiel. Ich sah auch, dass der Hut von Männern, die den Juden rückwärts zu Boden stießen, zertreten wurde. Ich sah auch, dass die Männer den Juden am Kinnbarte zerrten und dann wegführten". Der Angeklagte Buchheim war einer der Männer, die diese Person schwer misshandelten.[18] Der auf diese Weise gequälte Mann, von dem hier die Rede ist, war der "Tempeldiener Schwarz". Die Inhaberin des Milchgeschäftes Storchengasse 24, Hilda Lachendro (* 8. Juni 1907 Wien), wurde am 1. August 1945 als Zeugin befragt. Sie gab an, dass einige Männer in der Wohnung des Rabbiners mit Gewalt Einlass verlangten und dort "randalierten", dass der Rabbiner aber erst am Abend des 10. November abgeführt wurde.[19] Es handelte sich auch hier um den Rabbiner Aron Weiss und dessen Familie, die ab diesem Zeitpunkt nie wieder in ihre Wohnung zurückkehren konnte.[20]
Am 10. November 1961 wurde an dem Wohnhaus Storchengasse 21 eine von der Israelitischen Kultusgemeinde gestiftete Gedenktafel angebracht. Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, Ernst Feldsberg, hielt die Gedenkrede.[21]

Eigentumsverhältnisse: Arisierung und Restitution von Synagoge und Wohnhaus

Eigentümer der Liegenschaft war bis 1938 der Israelitische Bethausverein "Emunas Aves" für die westlichen Bezirke. Aufgrund eines Bescheides des Stillhaltekommissars für Vereine, Verbände und Organisationen vom 12. April 1939 wurde die Israelitische Kultusgemeinde Eigentümerin. Es kam am 19. März 1942 zum Zwangsverkauf zwischen der Israelitischen Kultusgemeinde und der "Gesellschaft zur Förderung des Zimmerhandwerks" mit Sitz in Berlin (Firma Reichsarbeitsgemeinschaft des Zimmerhandwerks) mit einem Kaufpreis von 30.400 Reichsmark zuzüglich einer Ablöse an die seit 1942 eingemietete Firma Kleiderhaus Krabbath und der Grunderwerbssteuern.[22] 1943 erfolgte ein Eigentumsübertrag an die "Holzbaugesellschaft des deutschen Zimmerhandwerks".[23] 1946 schrieb der Hausverwalter der "Gesellschaft zur Förderung des Zimmerhandwerks", dass die Sanierung der Ruine der Synagoge und die Renovierung des anderen Gebäudeteils 39.000 Reichsmark kosteten und er stellte in Aussicht, dass die "Wirtschaftsgenossenschaft der Wiener und Niederösterreichischen Zimmermeister" die Absicht habe, einem eventuellen Kauf dieses Hauses näherzutreten. Die Israelitische Kultusgemeinde erhielt die öffentliche Verwaltung an der Liegenschaft.
1952 kam es zur Rückstellung der Liegenschaft an die Israelische Kultusgemeinde als Rechtsnachfolgerin nicht mehr wieder begründeter jüdischer Vereine.[24] Antragsgegner war die "Holzbaugesellschaft des deutschen Zimmerhandwerks". Teilerkenntnis der Rückstellungskommission beim Landesgericht für Zivilrechtssachen über die Rückstellung und Enderkenntnis über eine Rückkaufssumme (57.770 Schilling) erfolgten am 3. Oktober 1951 und 15. April 1952.[25] Die Israelitische Kultusgemeinde verkaufte die Liegenschaft 1992 an die Dr. M. Immobilienverwertungsgesellschaft. 1993 kam es zum Eigentumsübertrag an die K.U.R.S. Bauträger- und Vermögensverwaltungsgesellschaft und 2003 erwarb die Heimat Gemeinnützige Wohnbau- und SiedlungsgesmbH im Zwangsversteigerungsverfahren das Haus Storchengasse 21.[26]

Belegung der Räume der ehemaligen Synagoge Storchengasse 21 1939 bis 1974

Nach Zerstörung der Inneneinrichtung und Demolierung der Wohnung des Rabbiners Weiss wurde diese Wohnung vom "SS Pioniersturm 1/14" wieder saniert und als Kanzlei genutzt.[27] Obwohl die Synagoge innen eine Ruine war, bewarb sich das Kleiderhaus Thomas Krabbath, Wien 15, Ullmannstraße, darum und benützte den zweiten Stock als "Stoff- und Kleidermagazin". 1946 waren in der ehemaligen Synagoge Kanzleiräume der gewerblichen Wirtschaft.[28] Von 1955 bis 1974 befand sich in den Räumen der ehemaligen Synagoge das Vereinslokal der linkszionistischen jüdischen Jugendbewegung "Haschomer Hazair". Aus Zeugenaussagen der damaligen Kinder und Jugendlichen geht hervor, dass das Haus und das Vereinslokal sehr schäbig und heruntergekommen waren, aber für viele Jahre eine ideologische und politische Heimat für die jüdische Jugend bildeten.[29]

Bedeutende Rabbiner und Kantoren

  • Rabbiner Jacob Hirsch: wirkte von Beginn an 30 Jahre hindurch für den Bethausverein "Emunas Aves" für die westlichen Bezirke. Er galt laut Leopold Stern als "'Seele dieser religiösen Vereinigung'"[30]
  • Rabbiner Emanuel Weiss
  • Rabbiner Aron Weiss: wirkte bis 1938
  • Kantor Emanuel Schulz[31]

Quellen

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998
  • Pierre Genée: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 116
  • Angelika Jensen: Sei stark und mutig. Chasak we’emaz! 40 Jahre jüdische Jugend in Österreich am Beispiel der Bewegung „Haschomer Hazair“ 1903-1943. Wien: Picus 1995
  • Michael Kofler / Judith Pühringer / Georg Traska [Hg.]: Das Dreieck meiner Kindheit. Eine jüdische Vorstadtgemeinde in Wien. Wien: Mandelbaum Verlag 2008
  • Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 155-166
  • Nora Mundigler: Wiener Synagogen nach 1938. Gradmesser für Österreichs Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus? Dipl.-Arb., Univ. Wien. Wien 2013
  • Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 81
  • Leopold Stern: Geschichte der israelitischen Cultusgemeinde, 1846-1892. Wien 1892

Einzelnachweise

  1. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag. Wien: Löcker 2014, S. 155-166.
  2. Evelyn Adunka: Die Rabbiner des Turnertempels. In: Michael Kofler / Judith Pühringer / Georg Traska [Hg.]: Das Dreieck meiner Kindheit. Eine jüdische Vorstadtgemeinde in Wien. Wien: Mandelbaum Verlag 2008. S. 98 f. Im Wiener Stadt- und Landesarchiv existiert dazu kein Vereinsakt.
  3. Im Wiener Stadt- und Landesarchiv existiert dazu kein Vereinsakt.
  4. Evelyn Adunka: Die Rabbiner des Turnertempels. In: Michael Kofler / Judith Pühringer / Georg Traska [Hg.]: Das Dreieck meiner Kindheit. Eine jüdische Vorstadtgemeinde in Wien. Wien: Mandelbaum Verlag 2008. S. 97-99.
  5. Jüdisches Gesetzeswerk, siehe Wikipedia: Schulchan Arach.
  6. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 260/1923 und Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 14/2, Schachtel 557.
  7. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A14/2, Schachtel 557 und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 260/1923.
  8. Evelyn Adunka: Die Rabbiner des Turnertempels. In: Michael Kofler / Judith Pühringer / Georg Traska [Hg.]: Das Dreieck meiner Kindheit. Eine jüdische Vorstadtgemeinde in Wien. Wien: Mandelbaum Verlag 2008. S. 99.
  9. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: R 17, Schachtel 571.
  10. Pierre Genée: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 116.
  11. Pierre Genée: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 116; Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 155-166.
  12. Nora Mundigler: Wiener Synagogen nach 1938. Gradmesser für Österreichs Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus? Dipl.-Arb., Univ. Wien. Wien 2013, S. 77 f.
  13. Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 81.
  14. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt 119, A41: 15. Bezirk, Zahl 385.
  15. Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 3c Vr 1956/1945.
  16. Evelyn Adunka: Die Rabbiner des Turnertempels. In: Michael Kofler / Judith Pühringer / Georg Traska [Hg.]: Das Dreieck meiner Kindheit. Eine jüdische Vorstadtgemeinde in Wien. Wien: Mandelbaum Verlag 2008. S. 101.
  17. Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 3c Vr 1956/1945.
  18. Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 3c Vr 1956/1945, S. 33 f..
  19. Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 3c Vr 1956/1945, S. 34 f..
  20. Evelyn Adunka: Die Rabbiner des Turnertempels. In: Michael Kofler / Judith Pühringer / Georg Traska [Hg.]: Das Dreieck meiner Kindheit. Eine jüdische Vorstadtgemeinde in Wien. Wien: Mandelbaum Verlag 2008. S. 101.
  21. Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 341 f.
  22. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt 119, A41: 15. Bezirk, Zahl 385 und Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Vermögensverkehrsstelle, Lg. 8483: Band III, Schachtel 532 und Österreichisches Staatsarchiv, Bundesministerium für Finanzen, Zahl 163.210-35/53.
  23. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 166.
  24. Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde nach 1945, Mappe Liegenschaften und B 1/AD.
  25. Landesgericht für Zivilrechtssachen, Rückstellungskommission, 59 RK 834/1947; Akt ist nicht mehr existent. Weiters Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt 119, A41: 15. Bezirk, Zahl C 41.
  26. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 166.
  27. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 14/2, Schachtel 557.
  28. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt 119, A41: 15. Bezirk, Zahl 385.
  29. Angelika Jensen: Sei stark und mutig. Chasak we’emaz! 40 Jahre jüdische Jugend in Österreich am Beispiel der Bewegung "Haschomer Hazair" 1903-1943. Wien: Picus 1995, S. 192.
  30. Leopold Stern: Geschichte der israelitischen Cultusgemeinde, 1846-1892. Wien 1892, S. 150 zitiert in Evelyn Adunka: Die Rabbiner des Turnertempels. In: Michael Kofler / Judith Pühringer / Georg Traska [Hg.]: Das Dreieck meiner Kindheit. Eine jüdische Vorstadtgemeinde in Wien. Wien: Mandelbaum Verlag 2008. S. 98.
  31. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 166.