Theater Spielraum

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Theater
Datum von 2002
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 365257
GND
WikidataID
Objektbezug Theater, Theater Spielraum (3, Rechte Bahngasse 18), Theater Spielraum (3, Rechte Bahngasse 18)
Quelle
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Letzte Änderung am 10.05.2023 durch WIEN1.lanm08jan
  • 7., Kaiserstraße 42

Frühere Adressierung

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48° 12' 4.65" N, 16° 20' 26.72" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Theater Spielraum (7., Kaiserstraße 42–44; 1983-1989 15., Palmgasse 8; 1990-2001 3., Rechte Bahngasse 18).

1983 eröffnete der Wiener Regisseur Gerhard Werdeker das "Theater Spielraum" als Kellertheater in einem ehemaligen Kohlenkeller (15., Palmgasse 8) mit Peter Turrinis "Die Wirtin". Nach fünf Spielzeiten löste sich 1989 aufgrund der hohen Mietkosten das feste Ensemble mit Werdekers Inszenierung von Albert Camus "Der Fall" und Simone de Beauvoirs "Monolog" (Regie: Walter Mathes) auf.

Das "Theater Spielraum" übersiedelte in die Kellerräume des Wohnhauses 3., Rechte Bahngasse 18 gegenüber der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, in dem Werdeker von 1990 bis 2001 mit wechselnden Besetzungen 100 Produktionen präsentierte: von Regiearbeiten des Theaterleiters über zahlreiche Gastspiele, Lesungen und Matineen bis hin zu Kindervorstellungen. Eröffnet wurde mit Karl Kraus' "Letzten Tagen der Menschheit", der Zyklus "Freiheit und Ordnung" (I und II) beendete in der Spielzeit 2000/2001 die Dekade am zweiten Spielort.

2001 übernahm Werdeker gemeinsam mit Nicole Metzger, die seit 2002 als Co-Leiterin fungiert, das kurz davor geschlossene Erika Kino (7., Kaiserstraße 42–44) und baute es zu einem Theater um. Am 31. Oktober 2001 fand das „Baustellenfest“ statt, und am 8. November 2002 eröffnete der neue, dritte Spielort des "Theaters Spielraum" mit der szenischen Collage "Uhu, Erika & weiter" von Nicole Metzger in der Inszenierung von Gerhard Werdeker.

Siehe auch: Theater Spielraum (3, Rechte Bahngasse 18), Theater Spielraum (3, Rechte Bahngasse 18)

Schauspielerinnen und Schauspieler

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Literatur

Link