Szidzinahof

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Szidzinahof (1926)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1925
Datum bis
Andere Bezeichnung Szydzinahof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Szydzina
Einlagezahl
Architekt Karl Ehn
Prominente Bewohner
PageID 22657
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00923m v2.jpg
Bildunterschrift Szidzinahof (1926)
  • 20., Salzachstraße 4-6
  • 20., Leystraße 83-85

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48° 14' 11.31" N, 16° 23' 7.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Szidzinahof (20., Salzachstraße 4-6, Leystraße 83-85), amtliche Bezeichnung "Szydzinahof"; städtische Wohnhausanlage (66 Wohnungen, ursprünglich 72 Wohnungen), erbaut (1925/1926) nach Plänen von Karl Ehn, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Franz Szydzina (1908-1935 [in Polizeihaft verstorben], Februarkämpfer [1934], Mitglied des Republikanischen Schutzbunds). Für den Bau des Szidzina-Hofes wurden zwei einander gegenüberliegende Bauparzellen in Leystraße und Salzachstraße zusammengelegt. Die beiden Wohntrakte sind durch eine schmale Hofanlage mit einer Werkstätte und einer Wagenhalle für Elektromobile verbunden. Im Wesentlichen blieb der Bau in seiner äußeren Erscheinung seit den 1920er-Jahren unverändert. Die für die frühe Entstehungszeit erstaunlich nüchtern wirkende Anlage besteht aus zwei parallelen Blocks, die durch eine schmale Hofanlage zusammengefasst werden. Beide Fassaden werden nur von jeweils vier Erkergruppen gegliedert.

Quellen

Literatur

  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 429
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 446
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 204

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