Starhemberggasse (4)

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1884
Datum bis 1938
Name seit 1884
Andere Bezeichnung Graf-Starhemberg-Gasse
Frühere Bezeichnung Karlsgasse
Benannt nach Ernst Rüdiger Starhemberg (Graf)
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 16408
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.09.2023 durch WIEN1.lanm08uns

Starhemberggasse (4), benannt (vor 1863) nach Ernst Rüdiger Graf Starhemberg; Verlängerung (29. Jänner 1884 Kommunal-Kalender) durch Einbeziehung der Karolygasse (nach dem Karolyschen Garten, siehe Altanpalais), weitere Verlängerung 14. September 1905 (Stadtrat) von der Mayerhofgasse bis zur Wiedner Hauptstraße; seit 1938 Graf-Starhemberg-Gasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 271
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 166