Stadtrandsiedlung Neustraßäcker

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Siedlung
Datum von 1934
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 64346
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Schwarzes Wien
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Letzte Änderung am 4.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan


Stadtrandsiedlung Neustraßäcker (22., Salbeigasse, Rittersporngasse und Zschokkegasse).

Die Stadtrandsiedlung wurde im schwarzen Wien konform des Stadrandsiedlungskonzeptes des Dollfuß-/Schuschnigg-Regimes geplant und diente der Entproletarisierung der Arbeiterschaft. 1934 nach Plänen von Fritz Sammer und Rudolf Richter durch die Wiener Siedlungsgesellschaft, die ehemalige Gesiba, erbaut und mit rasterförmig angeordneten Parzellen angelegt. Es wurden 71 schlichte Zweifamilien-Kernhäuser errichtet. Der Fokus lag auf der Bewirtschaftung der 1200 m² großen Parzelle.

Siehe auch

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer in vier Bänden. Bd.III/3: Wien. 19.–23. Bezirk. St. Pölten – Salzburg: Residenz 2010, S. 350
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Band: Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Anton Schroll & Co. 1996, S. 669

Robert Hoffmann: „Nimm Hack’ und Spaten…“. Siedlung und Siedlerbewegung in Österreich 1918–1938. Wien: Verlag für Gesellschaftskritik 1987 Klaus Novy / Wolfgang Förster: Einfach bauen. Genossenschaftliche Selbsthilfe nach der Jahrhundertwende. Zur Rekonstruktion der Wiener Siedlerbewegung. Wien: Picus 1991, S. 176 f, 185