St. Paul

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum von 1975
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Paul (Heiliger)
Einlagezahl
Architekt Armin Dolesch
Prominente Bewohner
PageID 18770
GND
WikidataID
Objektbezug Kirchen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken, Katholische Kirche
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.09.2022 durch WIEN1.lanm08pil
  • 10., Jura-Soyfer-Gasse 1

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48° 8' 48.19" N, 16° 23' 30.62" E  zur Karte im Wien Kulturgut

St. Paul (10., Jura-Soyfer-Gasse 1; Pfarrkirche der Pfarre Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost). Im Sinne von Erzbischof-Koadjutor Franz Jachym wurde die Kirche (für die er bereits 1967 den Auftrag erteilte) als „Integrationsbau" geplant und 1973-1975 nach Plänen von Armin Dolesch am Südabhang des Laaer Bergs als Stahlbetonbau errichtet. Das Holzkreuz in der Altarwand (spätes 19. Jahrhundert) fand ursprünglich als Missionskreuz in der Pfarre Kaltenleutgeben Verwendung (Leihgabe); die Orgel (1875), die von der Gemeinde Wien angekauft wurde, ist ein Werk von Franz Keusch (Bad Fischau, Niederösterreich).

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 219 f.
  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976 (Veröffentlichungen des Kirchenhistorischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, 19), S. 141 ff.