Sobieskibrunnen

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Sobieskibrunnen, um 1904
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum von 1824
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Sobieski
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 366396
GND
WikidataID
Objektbezug Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
Quelle
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Letzte Änderung am 1.06.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Sobieskibrunnen.jpg
Bildunterschrift Sobieskibrunnen, um 1904
  • 9., Sobieskiplatz

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48° 13' 36.82" N, 16° 21' 12.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sobieskibrunnen (9., Sobieskiplatz).

Seit 1985 steht der Sobieskibrunnen, nach seiner Beschädigung während des Zweiten Weltkriegs wieder auf dem Sobieskiplatz und erinnert an den Auslaufbrunnen der ehemaligen Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung. Auf der Rückseite befindet sich eine Tafel mit der Inschrift:

Wiedererrichtet von der Stadt Wien zur Erinnerung an den Auslaufbrunnen der ehemaligen Kaiser Ferdinands Wasserleitung


Der Brunnen war allerdings vorher mit einer Johannes-Nepomuk-Statue aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts verziert. Die restaurierte Figur unter einem Baldachin steht heute auf einem Sockel mit der Inschrift "1824" und hat einen eigenen Standort am Sobieskiplatz.

Bekannt war dieser Brunnenplatz speziell dadurch, dass die Wäschermädel des Himmelpfortgrunds von dort ihr Wasser geholt hatten. Im Volksmund wurde das Brunnenbassin "Bassena" genannt, woraus der Begriff "Bassenatratsch" wurzelt.

Tafel am Brunnen der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung

Literatur