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Sigmund Walter Hampel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Hampel, Sigmund Walter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3009
GNDGemeindsame Normdatei 124556981
Wikidata Q2393090
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Juli 1867
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 17. Jänner 1949
SterbeortSterbeort Nußdorf am Attersee
BerufBeruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.01.2022 durch WIEN1.lanm08trj
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Sigmund Walter Hampel, * 17. Juli 1867 Wien, † 17. Jänner 1949 Nußdorf am Attersee, Oberösterreich, Maler. Studierte 1885-1888 an der Akademie der bildenden Künste bei Heinrich von Angeli, August Eisenmenger und Siegmund L'Allemand, lehnte sich jedoch gegen deren Lehrmethoden auf und wurde relegiert. Bildete sich durch Studium alter Meister und Naturbeobachtung autodidaktisch weiter und erlangte, gestützt auf einen ihm eigenen Farbensinn, hohes technisches Können, wobei besonders seine miniaturartigen „Goldbronzezeichnungen" sowie seine spezielle Aquarell-Temperatechnik große Anerkennung fanden. Er war einer der Mitbegründer der Haagengesellschaft und schloss sich 1900 dem Hagenbund an; 1911 wurde er Mitglied des Künstlerhauses (1919 große Ausstellung seiner Werke). 1938 trat er letztmals vor die Öffentlichkeit und zog sich dann an den Attersee zurück.


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950