Seyfriedgasse (10)

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1911
Datum bis 1950
Name seit 31.03.1911
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Reisingergasse, Staatsbahngasse
Benannt nach Ignaz Xaver Seyfried
Bezirk 10
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 16942
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina

Seyfriedgasse (10, Favoriten), benannt (31. März 1911 Stadtrat) nach dem Komponisten Ignaz Xaver Ritter von Seyfried; vorher (ab 1896) Abschnitt der bis heute bestehenden Reisingergasse von der Sonnwendgasse zur Rieplstraße, ursprünglich Staatsbahngasse. Aus dem Verkehrsflächenverzeichnis 1950 gestrichen.[1]

Die Gasse verlief von der heutigen Kreuzung Sonnwendgasse / Reisingergasse / Gertrude-Fröhlich-Sandner-Straße südostwärts zur Rieplstraße, wo diese neuerdings in die Gombrichgasse übergeht. Das Areal war Teil des Frachtenbahnhofs Wien Süd. Nach dem Bau des Hauptbahnhofs besteht hier 2017 eine noch unbenannte Verkehrsfläche, deren Lage im Gelände weitgehend der seinerzeitigen Seyfriedgasse entspricht.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Einzelnachweise