Schmerbernkreuz

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakrale Freiplastik
Datum von 1772
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Flurnamen
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 9947
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 10., Kurpark Oberlaa

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48° 8' 58.77" N, 16° 24' 21.53" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schmerbernkreuz (auch Schmerberkreuz; 10, Laaer Berg, Kuppe des Goldbergs [ehemaliges Gelände der Wiener Internationalen Gartenschau 1974, heute Kurpark Oberlaa])

Das Schmerbernkreuz ist nach der Inschrift ein vom Oberlaaer Bauern Franz Köppler zum Dank für die glückliche Errettung (bei Blitzschlag) im jaht 1772 errichtetes Votivkreuz. Ein von einem Bandeisen gehaltener vierseitiger Holzpfahl mit gusseisernem Kruzifix befindet sich auf einem vierseitigem Steinsockel. Bekrönt wird es von einem zweiarmigen Metallkreuz. Die Benennung erfolgte sicherlich nach der Ried Schmerbern. Das Schmerbernkreuz steht an der Stelle der seinerzeitigen Gabelung des von der Favoritenstraße kommenden Wegs nach Ober- und Unterlaa.

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 129
  • Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 177
  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 215
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 40