Rudolf-Köppl-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1965
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Rudolf Köppl
Einlagezahl
Architekt Oskar Payer, Peter Payer
Prominente Bewohner
PageID 575
GND
WikidataID Q116944902
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 3.10.2023 durch WIEN1.lanm08gat
  • 22., Saikogasse 4-8
  • 22., Saikogasse 7
  • 22., Eipeldauer Straße 40
  • 22., Anton-Sattler-Gasse 115

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48° 15' 12.58" N, 16° 26' 24.24" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rudolf-Köppl-Hof (22, Saikogasse 4-8 und 7, Eipeldauer Straße 40, Anton-Sattler-Gasse 115), städtische Wohnhausanlage (1.314 Wohnungen), erbaut (1965-1967) nach Plänen von Oskar und Peter Payer, benannt (7. Mai 1984 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Rudolf Köppl, Bezirksvorsteher für den 22. Bezirk (1959-1977). (Rudolf-Köppl-Gasse).

Die Wohnhausanlage besteht aus elf Wohnblöcken mit neun Geschossen sowie zwölf viergeschossigen Wohngebäuden, wobei sieben der viergeschossigen Blöcke orthogonal zur Saikogasse beziehungsweise zur Anton-Sattler-Gasse angeordnet sind. Parallel dazu stehen am nordöstlichen Siedlungsrand - begrenzt durch die stark frequentierte Eipeldauer Straße - vier neungeschossige Wohnblöcke, quasi zur Lärmabschottung. Südlich dieses "Schildes" befindet sich eine Infrastrukturzone, bestehend aus einem Einkaufszentrum, einem Kindergarten und dem katholischen Kirchenbau "Auferstehung Christi" von Architekt Karl Schwanzer. Zwischen den öffentlichen Einrichtungen und den oben genannten viergeschossigen Wohngebäuden stehend, runden weitere fünf neungeschossige Wohnblöcke - parallel zur Saikogasse angeordnet - sowie zwei "Neugeschosser" westlich der Saikogasse das Bebauungskonzept der Wohnanlage ab. Am 5. September 2014 wurde in der Wohnhausanlage der erste Wiener Gemeindebau-Baumlehrpfad durch den damaligen Wohnbaustadtrat Michael Ludwig eröffnet.

Videos

Neues Wien, 50 Jahre sozialer Wohnbau (1970), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 320 (Ausschnitt: 00.11,14; 01.45,16; 10.15,10; 12.30,03)

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien Pichler 2013, S. 192
  • Edith Müllbauer: Wiener Bezirkskulturfügrer XXII. Donaustadt, Wien Jugend und Volk 1985, S. 32
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 378
  • Wohnservice Wien [Hg.]: Der 1. Wiener Gemeindebau Baumlehrpfad. 22., Rudolf-Köppl-Hof. Wien: Eigenverlag 2014

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