Rosengasse

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1., Rosengasse - Blick gegen Schenkenstraße um 1905
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1827
Datum bis
Name seit 1827
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Bürstenbindergasse
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 28051
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.07.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname 1., Rosengasse - Blick gegen Schenkenstraße.jpg
Bildunterschrift 1., Rosengasse - Blick gegen Schenkenstraße um 1905
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48° 12' 39.55" N, 16° 21' 47.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rosengasse (1). Der Name Rosengäßlein ("Rosengezzlein") beziehungsweise Rosengässel ist ab 1371 nachweisbar, zwischen 1493 und 1514 auch Bürstenbindergäßchen; seit 1827 Rosengasse; fallweise kommt im 14. Jahrhundert (ebenso in der Schenkenstraße und Teinfaltstraße) die Bezeichnung Auf der Hülben vor (Hülben = sumpfige Stelle, Tümpel). Der Ursprung des Namens Rosengasse ist unklar (Hausschild oder Rosensträucher).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 249
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 72