Panikengasse

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Daten zum Objekt
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48° 12' 28.11" N, 16° 19' 27.26" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Panikengasse (16, Ottakring), benannt (1889) nach der historischen Ried Paniken, auf deren Pfarracker die Ottakringer Brauerei entstand.

Der Name Paniken ist abgeleitet von Pan (Bann, Gemeindegebiet) und Ecke (Ende), das gegen Wien reichende schmale Ende (die Ecke) der Gemeindefreiheit Ottakrings.[1]

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Karl Schneider: Geschichte der Gemeinde Ottakring. Wien: Selbstverlag des Geschichts-Comité der Gemeinde Ottakring, 1892. Volltext in der Wienbibliothek

Einzelnachweise

  1. Schneider 1892, erster Abschnitt, 1. Kapitel, S. 41