Max von Millenkovich

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Max Millenkovich
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Millenkovich, Max von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Millenkovich-Morold, Max; Morold, Max
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.iur., Ministerialrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6544
GNDGemeindsame Normdatei 117042242
Wikidata Q94468
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. März 1866
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 5. Februar 1945
SterbeortSterbeort Baden bei Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Dramatiker, Burgtheaterdirektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Burgtheater (Institution), Schriftsteller
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 15F
BildnameName des Bildes Maxmillenkovich.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Max Millenkovich

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Direktor des Burgtheaters (1917 bis 1918)

  • Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft (Verleihung: 1941)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 3. März 1941)


Max von Millenkovich (Millenkovich-Morold; Pseudonym Max Morold), * 2. März 1866 Wien, † 5. Februar 1945 Baden bei Wien (Zentralfriedhof, Gruppe 15F), Schriftsteller (Dramatiker), Burgtheaterdirektor.

Biografie

Millenkovich studierte Jus an der Universität Wien, war ab 1888 als Verwaltungsbeamter in Kärnten tätig und kam 1898 als Ministerialsekretär ins Unterrichtsministerium (1915 Ministerialrat und Referent für Kunstpflege, Mitglied der Kunstkommission). 1917 wurde Millenkovich zum Direktor des Burgtheaters ernannt (bis 1918); er verpflichtete Alexander Girardi ans Burgtheater und pflegte als Programmschwerpunkt die Aufführung österreichischer Dichter. Später arbeitete Millenkovich als Musik- und Theaterkritiker und Dramaturg.

Teilnachlass in der Wienbibliothek im Rathaus (darunter circa 3.500 Briefe). Ehrenring (1941).

Quellen

Literatur

  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 52
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.02.1955, 23.02.1970
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993


Max von Millenkovich-Morold im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.


Weblinks